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Kalender
24.11.2023 | 10:00 - 13:00 Uhr | Ehrbar Saal

Richard Wagner Verband Wien e. V. in Kooperation mit dem Richard Wagner Verband International e. V., Berlin

SYMPOSIUM Regietheater in der Oper – ein Irrweg?

Mitwirkende

MEZZOSOPRAN KS Waltraud Meier

EHEM. VORSTAND WIENER PHILHARMONIKER Prof. Clemens Hellsberg

POLITIKWISSENSCHAFTLER UND WAGNER AUTOR Prof. Dr. Dr. h. c. Udo Bermbach

BASSBARITON KS Falk Struckmann

BASSBARITON KS Albert Dohmen

MAESTRO Daniel Beyer

PRÄSIDENT RICHARD WAGNER VERBAND INTERNATIONAL Rainer Fineske

OPERNKRITIKER Dr. Klaus Billand

SOPRAN UND KÜNSTLERISCHE LEITERIN EHRBAR SAAL Cathrin Chytil

TENOR David Kerber

 

 

 

10.00 Uhr KS Falk Struckmann, Bassbariton, Basel
10.30 Uhr Cathrin Chytil, Sopran und Künstl. Leiterin Ehrbarsaal, Wien
11.00 Uhr Kaffeepause
11.15 Uhr KS Albert Dohmen, Bassbariton, Rom
11:45 Uhr Podiumsdiskussion: KS Falk Struckmann, KS Albert Dohmen, Cathrin Chytil;
Publikumsfragen/Kommentare; Moderation: Dr. Klaus Billand
13:00 Uhr Ende der Veranstaltung

JEDER DER REFERENT:INNEN trägt ein Statement von 15-20 Minuten vor, worauf eine moderierte Podiumsdiskussion unter den Referent:innen stattfindet. Nach den Podiumsdiskussionen sind Kommentare und Fragen des Publikums zugelassen. Den ersten Tag wird ein kleiner Empfang abrunden.

Gutes und im besten Sinne des Ausdrucks „wasserdichtes“ Regietheater ist anspruchsvoll. Es verlangt eine profunde Kenntnis des Opernhandwerks, der Stücke sowie der entsprechenden Musik. Die Konzipierung des sog. Wagnerschen Regietheaters in den 1970er Jahren mit wegweisenden Inszenierungen des „Ring des Nibelungen“ durch Joachim Herz in Leipzig, Ulrich Melchinger in Kassel und Patrice Chéreau mit seinem sog. „Jahrhundert-Ring“, 1976 in Bayreuth, waren in diesem Sinne epochemachend.

Es gibt aber Beispiele in der jüngeren Vergangenheit, wo persönliche und politische Ansprüche und Begehrlichkeiten vor das Bemühen um künstlerische Leistung gesetzt wurden, mit der Folge sich leerender Häuser. Das betrifft vor allem die mittleren, die B- und C-Häuser, die weitaus meisten also, aber auch einige große Häuser und Festspiele. Nach einem ersten Symposium zu diesem Thema in Bayreuth im August 2022 soll das zweite Symposium in Wien, die in Bayreuth angesprochenen Aspekte, weiter vertiefen.

Nach Möglichkeit sollen Lösungsansätze zur Aufrechterhaltung des Publikumsinteresses an der Oper aufgezeigt werden. Denn wir meinen: Es müssen und können Ansätze mit überzeugenden konzeptionellen und szenischen Lösungen, sowie einer werkrelevanten Personenregie und Textverarbeitung, weit entfernt von werkverfremdenden Irrwegen des Regietheaters, gefunden werden.

 

FOTO Waltraud Meier @NomiBaumgartl

FOTO Cathrin Chytil @GerhardStecher

FOTO Klaus Billand @privat

FOTO ClemensHellsberg @TheresiaLinke

FOTO Falk Struckmann @privat

FOTO Rainer Fineske @privat

FOTO Daniel Beyer @privat

FOTO Udo Bermbach @privat

FOTO David Kerber @MarinusKreit

 

 

 

 

 

 

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