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Klaudia Tandl © Julia Wesely, Michela Sara De Nuccio © Tomas Cohen
22.11.2024 | 19:00 Uhr | Kleiner Ehrbar Saal

KLAUDIA TANDL &
MICHELA SARA DE NUCCIO

GRANDE DAME VIARDOT

Mitwirkende

MEZZOSOPRAN Klaudia Tandl
KLAVIER Michela Sara De Nuccio

 

Werke

PAULINE VIARDOT (1821-1910)
- Zwei Rosen (Afanasy Fet)
- Der Gärtner (E. Mörike)
- Das verlassene Mägdlein (E. Mörike)
- Die Klagende (Dilia Helen)
- Nixe Binsefuß (E. Mörike)

CLARA SCHUMANN (1819-1896)
- Ich stand in dunkeln Träume (H. Heine)
- Lorelei (H. Heine)

PAULINE VIARDOT
- Die Sterne (Afanasy Fet)

CLARA SCHUMANN (1819-1896)
- Aus der Drei Romanzen, Op.11 Nr. 1, Andante
- Am Strande (W. Gerhard)

MARGARETE SCHWEIKERT (1887-1957)
- Unser Haus (J. Schlaf)

JOHANNA MÜLLER-HERMANN (1868-1941)
- Herbst (Johanna Müller-Hermann)

ALMA MAHLER (1879-1964)
- Die stille Stadt (R. Dehmel)
 
- PAUSE -
 
AMY BEACH (1867-1944)
-In the Twilight

FLORENCE PRICE (1887-1953)
- Night (L. C. Wallace)
- The Heart of a Woman (G.D. Johnson)

REBECCA CLARKE (1886-1979)
- The Cloths of Heaven (W.B. Yeats)
- Tiger, Tiger (W. Blake)

NADIA BOULANGER (1887-1979)
- Vers la vie nouvelle
- Cantique (M. Maeterlinck)

LILI BOULANGER (1893-1918)
- Les lilas qui avaient fleuri (F. Jammes)
- Elle était descendu au bas de la praire (F. Jammes)

CÉCILE CHAMINADE (1857-1944)
- Nice-La-Belle (A. L. Marin)

Wie prägen Gesellschaft, Sitten, Freundschaften und Sprache das Schaffen einer Komponistin?
 
Oftmals wurde ihre Kunst im vergangenen Jahrhundert als zweitrangig angesehen, ihre Inspiration weniger geschätzt als die ihrer männlichen Kollegen, und ihre Werke blieben der Öffentlichkeit weitgehend unbekannt.
 
Unsere Reise durch verschiedene Geschichten, Kulturen, Sprachen und Länder beginnt mit einer bedeutenden Persönlichkeit: Pauline Viardot. Als gefeierte Sängerin von internationalem Ruf war sie nicht nur polyglott, sondern auch tief in die literarischen Welten Deutschlands und Russlands eingetaucht, während sie in den Salons von Paris und London verkehrte. Ihr Schaffen verbindet sie eng mit Clara Schumann, einer herausragenden Pianistin und Freundin, deren virtuoses Spiel und Kompositionstalent die Musikkarrieren vieler Frauen maßgeblich beeinflusste und revolutionierte.
 
Alma Mahler, im Wien der Jahrhundertwende aktiv, trägt mit „Die stille Stadt“ eine Vision von Optimismus und Erneuerung in sich, die von den Qualen und Sehnsüchten erzählt, die in Johanna Müller-Hermann's „Herbst“-Vertonung widerhallen.
Die Reise führt uns weiter zu Rebecca Clarke, Florence Price und Amy Beach, die eine symbolische musikalische Sprache teilen. In ihren Klängen spüren wir nächtliche Stille, grauenvolles Erahnen ebenso wie strahlende, himmlische Töne.
 
Mit den Werken von Nadia und Lili Boulanger tauchen wir tief in die impressionistische Klangwelt ein – eine Welt, in der das Publikum mit seiner Vorstellungskraft eine blühende Wiese voller Lilien oder eine weite Prärie malen kann. Zum Abschluss entführen uns die sonnigen Töne von Cécile Chaminades „Nice-La Belle“ an einen strahlenden Nachmittag an der Côte d'Azur.

Der Ehrbar Saal und der Kleine Ehrbar Saal werden von der
C. Bechstein Wien GmbH betrieben.
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